Museen im Harz
Zinnfiguren-Museum, Bergwerksmuseum, Schlossmuseum, DDR-Museum – Museen sind im Harz ein fester Bestandteil der Kulturlandschaft. Wir stellen Ihnen die spannendsten und meistbesuchten Museen in dem Mittelgebirge vor.

Museen im Harz
Museum & Besucherbergwerk Rammelsberg
Eine Kombination aus Besucherbergwerk und Museum erwartet Sie in der Nähe von Goslar am Rammelsberg. Seit dem 11. Jahrhundert wurden in den Stollen Buntmetalle wie Kupfer und Zink sowie Gold und Silber abgebaut. Seit 1992 können Besucher mit der Grubenbahn und dem Schrägaufzug in das Innere des Berges fahren und die Schächte besichtigen. Das angeschlossene Museum dokumentiert die Geschichte des Bergbaus am Rammelsberg, der erst im Jahr 1988 eingestellt wurde
Schlossmuseum Quedlinburg
Quedlinburg ist eine Stadt im Harzvorland, deren historisches Zentrum mit zahlreichen Fachwerkhäusern, dem Schloss und der romanischen Stiftskirche seit 1994 UNESCO-Weltkulturerbe ist. Im Renaissance-Schloss auf dem Burgberg ist das Schlossmuseum Quedlinburg untergebracht. Neben der Geschichte der Stadt und des Damenstiftes wird die Ur- und Frühgeschichte der Region anhand zahlreicher Fundstücke dokumentiert. Neben den Dauerausstellungen gibt es alljährlich mehrfach Sonderausstellungen zu verschiedenen Themenkomplexen.
Zinnfiguren-Museum in Goslar
Direkt am Museumsufer in der historischen Altstadt von Goslar befindet sich Deutschlands schönstes Zinnfiguren-Museum. Untergebracht ist es in der Lohmühle, die aus dem 16. Jahrhundert stammt. Herzstück des Museums ist eine nachgestellte Schlacht aus dem Dreißigjährigen Krieg mit rund 2.200 Zinnsoldaten. In der Märchenausstellung müssen die Besucher 30 Märchen erraten. Zu sehen sind darüber hinaus Nachbauten der Altstadt von Goslar und des UNESCO-Weltkulturerbes "Bergwerk Rammelsberg".
DDR-Museum in Thale
Zahlreiche Alltagsgegenstände aus der ehemaligen DDR sind in Vergessenheit geraten. Kinder, die nach der Wende im Jahr 1989 geboren wurden, sind mit vielen Dingen nie in Berührung gekommen. Das DDR-Museum in Thale dokumentiert anhand zahlreicher Ausstellungsstücke den Alltag in der ehemaligen DDR. Der Fokus liegt auf der Wohn- und Alltagskultur. Ein Besuch in dem Museum im Harz gleicht einer Zeitreise durch 40 Jahre deutsche Geschichte.
Luftfahrtmuseum Wernigerode
Das Luftfahrtmuseum Wernigerode beherbergt die größte Luftfahrtausstellung Mitteldeutschlands. Technikaffine Besucher können Kampfflugzeuge wie den "Starfighter" und die "MIG21" bewundern. Auf einer Fläche von ca. 6.000 m² können Sie über 50 Flugzeuge sowie zahlreiche Geräte und Ausrüstungsgegenstände wie Triebwerke, Schleudersitze, Cockpits und Navigationsinstrumente besichtigen. Im Außenbereich steht mit der Transall C-160 Maschine ein für militärische Zwecke eingesetztes Transportflugzeug.
Harzer Uhrenmuseum in Gernrode
Nicht nur im Schwarzwald hat die Produktion von Kuckucksuhren eine lange Tradition. Auch im Harz wird dieser Wandschmuck seit Jahrhunderten hergestellt. Das Harzer Uhrenmuseum in Gernrode verfügt unter anderem über eine Schauwerkstatt, in der Sie den Uhrmachermeistern über die Schulter schauen können. Das Museum wirbt darüber hinaus mit dem Slogan die "weltgrößte Kuckucksuhr außerhalb des Schwarzwaldes" zu beherbergen. Nach einem Rundgang durch die Ausstellungsräume lädt das Restaurant "Tic Tac Stuben" zu einer Einkehr ein.
Oberharzer Bergwerksmuseum in Clausthal-Zellerfeld
Eines der ältesten Technikmuseen in Deutschland ist das Oberharzer Bergwerksmuseum in Clausthal-Zellerfeld. Zu sehen sind nicht nur Ausrüstungsgegenstände der Bergleute wie Grubenlampen und Hämmer. Auch einstige Wohnräume der Oberharzer Einwohner, Bergbautechnik aus dem 19. Jahrhundert und ein Schaubergwerk sind Teil der Ausstellung. Der Besucherstollen ist mit original erhaltenen Gerätschaften eines Bockswieser Bergwerks ausgestattet. Nostalgiker können auf Original-Filmaufnahmen aus dem Jahr 1924 die harte Arbeit unter Tage bestaunen.
Grenzlandmuseum Bad Sachsa
Wenn Sie eine Ferienwohnung im Harz in der Gemeinde Bad Sachsa gebucht haben, dürfen Sie sich nicht einen Abstecher in das Grenzlandmuseum entgehen lassen. Bis zur Wiedervereinigung im Jahr 1990 verlief die innerdeutsche Grenze quer durch den Harz. Im Grenzlandmuseum wird dokumentiert, wie die Sperranlagen im Südharz entstanden sind und wie sich das Leben der Bevölkerung im Grenzgebiet gestaltete. Ein Schwerpunkt liegt auf den zahlreichen Fluchtversuchen, bei denen DDR-Bürger versuchten, der Diktatur in Ostdeutschland durch die Überwindung der Grenzanlagen zu entkommen.
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