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Wanderwege im Harz

Der Harz ist ein waldreiches Mittelgebirge, das Wanderwege in den unterschiedlichsten Schwierigkeitsstufen zu bieten hat. Wir stellen Ihnen die attraktivsten Wanderrouten im Kurzporträt vor.

Wanderwege im Harz

Wanderwege im Harz - im Nationalpark Harz

Hexen-Stieg – Fernwanderweg mit Erlebnispotenzial
Für viele Outdoor-Aktivisten zählt der Harzer Hexen-Stieg zu den schönsten Fernwanderwegen Deutschlands. Er ist 94 km lang und verläuft in West-Ost-Richtung quer durch das Mittelgebirge. Konditionsstarke Wanderer benötigen fünf Tage, um den Harz auf dem Hexen-Stieg zu durchqueren. Markante Streckenpunkte sind das UNESCO-Weltkulturerbe Oberharzer Wasserregal, der Goetheweg im Nationalpark Harz und das Bodetal mit dem Hexentanzplatz bei Thale und der Roßtrappe. Wer nicht die Originalroute über den 1.141 m hohen Brocken nehmen will, kann auf eine längere Umgehungsstrecke über Sankt Andreasberg ausweichen.

Wanderwege auf den Brocken
Der Brocken mit seinem baumlosen Gipfelplateau übt auf eingefleischte Wanderer eine unwiderstehliche Anziehungskraft aus. Mehrere Wanderwege führen auf den höchsten Berg im Harz. Einfach ist eine Brocken-Tour jedoch nie, zumal plötzliche Wetterwechsel keine Seltenheit sind. Zu den leichteren Touren gehört eine Wanderung über den Goetheweg, die in Altenau beginnt und nach acht Kilometern auf dem Gipfel endet. Wer über Kondition und Trittsicherheit verfügt, kann den Aufstieg über den Teufelsstieg wagen. Gestartet wird in Bad Harzburg. Der 13 km lange Wanderweg im Harz überwindet 950 Höhenmeter. Ebenso lang ist der Heinrich-Heine-Wanderweg, der vom Ostharz auf den Brocken führt. Start- und Zielpunkt ist der Marktplatz von Ilsenburg.

Wasserwanderwege im Oberharzer Wasserregal
Das jahrhundertealte Wasserleitsystem im Oberharz ist seit 2010 UNESCO-Weltkulturerbe. Durch das Labyrinth von Stauteichen, Wasserläufen, Kanälen und Seen führen 22 ausgeschilderte Wasserwanderwege. Schautafeln am Wegesrand informieren über die Nutzung der künstlich angelegten Wasserspeicher. Kennzeichen aller Wasserwanderwege ist das Symbol eines alten Schaufelrades. Mehrheitlich handelt es sich um Rundwanderwege. Die Länge variiert zwischen einigen Hundert Metern und 12 Kilometern. Die Routen tragen klangvolle Namen wie "Alter Dammgraben", "Buntenbocker Teiche" und "Auerhahn-Kaskade" und passieren in ihrem Verlauf historische Gebäude und uralte Wasserspeicher. Ein Highlight für alle Wasserratten im Sommer: In ca. 50 Teichen ist das Baden erlaubt.

Selketal-Stieg – Fernwanderweg im Ostharz
Im östlichen Teil des Harzes liegt das wildromantische Selketal, an dessen Grund munter das Flüsschen Selke plätschert. Durch diese malerische Naturlandschaft führt auf einer Länge von 67 km der Selketal-Stieg. Er beginnt im kleinen Harz-Dorf Stiege und endet in der Welterbestadt Quedlinburg. Der Fernwanderweg wird von attraktiven Kulturdenkmälern wie dem Schloss Ballenstedt, der Burg Falkenstein und der Grube Glasebach gesäumt. Auf dem Wanderweg erwarten Sie bizarre Felsformationen wie die Teufelsmauer und die Mägdetrappe. Rund vier Tage benötigen konditionsstarke Wanderer für die Durchquerung des Selketales mit geschnürten Wanderstiefeln. Die Rückkehr zum Startpunkt erfolgt mit der historischen Selketalbahn, die gemächlich durch das zauberhafte Harztal zuckelt.

Wandern auf dem Grenzweg
Quer durch den Harz verlief bis zum Jahr 1990 die innerdeutsche Grenze. Der 75 km lange Grenzweg folgt dem Verlauf der ehemalige Demarkationslinie, die auch als "Grünes Band" bezeichnet wird. Der Grenzweg beginnt im Norden in Stapelburg und endet in der Ortschaft Tettenborn am Südrand des Mittelgebirges. Den Fernwanderweg können Sie in einem Urlaub in einer Ferienwohnung im Harz abschnittsweise erkunden. Immer wieder stoßen Sie auf die Relikte der ehemaligen Grenze. Infotafeln weisen auf den einstigen Standort von Grenztürmen, Grenzanlagen und Kasernen hin. Teilweise verläuft der Grenzweg auf dem ehemaligen Kolonnenweg, der von den Grenztruppen der DDR zur Überwachung genutzt wurde.

Rundwanderweg im Tal der Oker
Die Oker ist ein Gebirgsflüsschen, das im Oberharz entspringt und bei Goslar das Mittelgebirge verlässt. Zwischen der Okertalsperre und dem gleichnamigen Ortsteil von Goslar verläuft ein sechs Kilometer langer Wanderweg, der zu den schönsten im Harz gehört. Vorbei an bizarren Felstürmen, steilen Klippen und einem kleinen Stausee führt die Wanderung im Westharz. Das Plätschern des Flüsschens ist auf der gesamten Strecke Ihr Begleiter. Zu den landschaftlichen Höhepunkten zählt der Romkerhaller Wasserfall, der aus einer Höhe von 70 m über eine Abbruchkante in die Tiefe stürzt. Die markanten Kästeklippen markieren den höchsten Punkt des Rundwanderweges durch das Tal der Oker.

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